Huch, schon wieder Weihnachten? Dabei ist doch noch nicht mal November!

Richtig!
Wer aber früh genug anfängt, kann die schöne, dunkle Jahreszeit in vollen Zügen genießen. Und dazu gehört es auch, das Thema Adventskalender stressfrei anzugehen.

Was hat es eigentlich mit der Tradition des Adventskalenders auf sich?
Die eigentlichen Ursprünge lassen sich laut Wikipedia bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen; der erste selbstgebastelte Adventskalender stammt vermutlich aus dem Jahr 1851. Die ersten Formen kamen aus dem protestantischen Umfeld. So hängten Familien nach und nach 24 Bilder an die Wand. Einfacher war eine Variante mit 24 an die Wand oder Tür gemalten Kreidestrichen, bei der die Kinder täglich einen Strich wegwischen durften. In katholischen Haushalten wurden hingegen Strohhalme in eine Krippe gelegt, für jeden Tag einer, bis zum Heiligen Abend. Weitere Formen des Adventskalenders waren die Weihnachtsuhr oder eine Adventskerze, die jeden Tag bis zur nächsten Markierung abgebrannt wurde. […]

Thomas Mann erwähnt in seinem Roman Buddenbrooks den Advent des Jahres 1869, in dem der kleine Hanno das Nahen der Weihnachtszeit auf einem von der Kinderfrau angefertigten Abreißkalender verfolgt:
„Unter solchen Umständen kam diesmal das Weihnachtsfest heran, und der kleine Johann verfolgte mit Hilfe des Adventskalenders, den Ida ihm angefertigt und auf dessen letztem Blatte ein Tannenbaum gezeichnet war, pochenden Herzens das Nahen der unvergleichlichen Zeit.“

– Thomas Mann: Die Buddenbrooks

Nach 1920 verbreiteten sich Kalender, deren Fensterchen man öffnen konnte. Hinter jedem Fensterchen war auf einer zweiten, angeklebten Papier- oder Pappschicht ein Bild zu sehen. […]
Flächendeckend beliebt wurde der Adventskalender ab den 1950er Jahren, als er zum Massenartikel und dementsprechend preisgünstig angeboten wurde. […]
Gegenwärtig stecken hinter den Türchen eines gekauften Produkts neben den Bildchen oftmals Schokoladenstücke in verschiedenen Formen oder auch Spielzeug. […]
Daneben werden auch selbstgebastelte Kalender mit kleinen Geschenken hergestellt, die auf verschiedene Weise verpackt sein können. Hier können unterschiedlichste Formen gebastelt werden: die ursprünglich aus dem skandinavischen Raum stammenden Jute-Säckchen, an einer Leine aufgehängt, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, doch auch ausgefallene Ideen können in selbstgebastelten Adventskalendern realisiert werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Adventskalender

Um das Thema Adventskalender nun entspannt anzugehen, brauchst Du zunächst eine Übersicht: Wem willst Du mit einem Adventskalender eine Freude machen?

• Partner/in
• Kinder
• Eltern
• dem besten Freund / der besten Freundin

Wie viel Zeit willst und kannst Du investieren, um die Adventskalender zusammen zu stellen?
Unsere Tipps sind dafür gedacht, dass Du Deine Lieben beschenken kannst, ohne dass es für Dich selbst in Stress ausartet. Denn wem ist damit geholfen, wenn Du jede freie Minute für aufwendige Basteleien und handwerkliche Feinheiten verwendest, aber keine Zeit für Deine Lieben bleibt?

bereits befüllte Adventskalender
Als erstes fallen uns da natürlich die beliebten Schoko-Adventskalender ein:

Manchmal darf es aber auch etwas anderes als Schokolade sein:

Darf es für die Frau oder für die Freundin ein Beauty-Adventskalender sein?

Vielleicht möchtest Du eine/n Teeliebhaber/in beschenken?

Eine Auswahl für den Herzallerliebsten, den besten Freund oder den Lieblingskollegen

Die Entscheidung für einen Adventskalender für Kinder ist vermutlich die Schwierigste

Vielleicht möchtest Du aber auch einen Kalender selbst mit kleinen Geschenken befüllen und damit etwas persönlicher gestalten.
Wenn Du den Kalender nicht selbst basteln willst, lassen sich tolle Alternativen finden…

…und Du kannst Dich auf den Inhalt konzentrieren.

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